FEP – Fluoriertes Ethylen-Propylen-Copolymer

1960 auf dem Markt eingeführt. Im Schmelzverfahren verarbeitbares, vollfluoriertes Polymer mit hochmolekularer, teilkristalliner Struktur. Es vereinigt in sich alle herausragenden Eigenschaften von PTFE, allerdings liegt die obere Grenze der Dauergebrauchstemperatur bei diesem Werkstoff um ca. 50°C niedriger (max. +205 °C). Klassischer Thermoplast; die Verarbeitung mit den bekannten Thermoplastmethoden ist möglich. Neue Typen mit niederer Schmelzviskosität (= hoher Schmelzflussindex (MFR-Wert)) erlauben die Verarbeitung auch bei höheren Geschwindigkeiten. Laborgeräte aus FEP sind durchscheinend bis transparent und porenfrei.

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